Lesehund Leela

Die Therapiehündin Leela (* Feb 2022) ist seit Ende 2023 in der Leselernförderung an der Grundschule Nackenheim im Einsatz. Sie eine sehr freundliche und fröhliche Cockapoo-Hündin, die man ganz schnell liebgewinnt. Ihr weiches, schwarzes Fell lädt zum Kraulen und Streicheln ein. Leela ist eine hervorragende Zuhörerin und mag es sehr, wenn man ihr vorliest. Sie hat eine Ausbildung zum Therapiebegleithund beim Mittt-Institut absolviert. Diese Ausbildung geht weit über die Ausbildung zu einem Schulbesuchshund hinaus, sie ist eine interdisziplinäre Ausbildung für ausgebildete Therapeuten verschiedener Professionen. Abgesehen von dem Erlernen einiger für die pädagogische bzw. therapeutische Arbeit hilfreicher Tricks, liegt der Schwerpunkt dieser Ausbildung auf der Verbesserung des absoluten Grundgehorsams, der Stärkung der Bindung und des Ver-trauens zwischen den Teampartnern Mensch und Hund sowie der Überprüfung der erforderlichen Wesensstärke und Souveränität des Hundes.

 

Die Gesundheit der Hündin

Wird regelmäßig gecheckt (Geimpft und Parasitenprophylaxe).

 

Das Konzept  „Vorlesen lassen

Lesen lernen mit dem "Leselernhund" bringt Freude und Selbstbewusstsein. Kinder mit Leseschwäche trauen sich häufig nicht, laut vorzulesen. Zu oft wurden sie unterbrochen und korrigiert. Vielfach entwickeln sie eine Leseblockade. Kinder lieben Tiere. Ein Leselernhund ist für sie der Anreiz, zur Lesestunde zu uns zu kommen. Ihm vorzulesen, macht den Kindern einfach Spaß. Der Hund bewertet dabei die Leseleistung nicht, ebenso wenig wie die Hundebesitzerin Heike Jennewein. Die Kinder kommen so ins Lesetraining, erleben Erfolg und fassen wieder Selbstvertrauen. Nachweislich senkt die Anwesenheit von Tieren unseren Blutdruck. Kinder werden ruhiger. Eine gute Ausgangsvoraussetzung, um Blockaden zu überwinden. Kinder machen in der Lesestunde wieder positive Erfahrungen, die sie im Schulunterricht abrufen können.

 

 

 

Heike Jennewein und Hündin Leela